"Looking for some hot tub, baby this evening": Zugegeben, Donna Summers Songtext haben wir ein wenig verändert, aber das passierte einfach so, während wir vom eigenen Hot Tub, also Whirlpool, auf der Terrasse oder im Garten träumten. Im besten Fall noch direkt neben dem hauseigenen Swimmingpool.
Der Garten muss gar nicht einmal so groß sein, um sich den Traum vom Whirlpool erfüllen zu können. Whirlpools stehen in verschiedenen Abmessungen bereit, sind wetterfest und robust und sorgen durch die Zusammensetzung von Wasser und Luft für eine sanfte Massage, die so manche Rückenbeschwerden lindert.
Für einen Swimmingpool wird natürlich etwas mehr Platz benötigt, dennoch erfüllen sich rund 12.000 Eigenheimbesitzer jährlich den Traum vom Schwimmen im eigenen Garten. Dabei gibt es je nach Platz und Budget mehrere Optionen: Badespaß für kleine Gärten bieten aufblasbare Ringpools. Sie sind bereits für wenige 100 Euro erhältlich. Wer sich etwas mehr Platz in seinem Pool wünscht, ist mit einem Stahlwandbecken gut beraten. Bei dieser Variante wird ein Stahlkorpus in runder oder ovaler Form errichtet und mit einer wasserdichten Folie ausgekleidet. Kosten liegen bei rund 2.000 Euro.
Eine besonders komfortable Lösung sind vorgefertigte Schwimmbecken aus Polyester. Sie werden in einem Stück geliefert und müssen lediglich in die passende Baugrube eingesetzt werden. Ab 10.000 Euro sind die vorgefertigten Becken erhältlich. Die aufwendigste und zugleich beständigste Version ist der gemauerte Pool: Für den Eigenbau eignen sich beispielsweise Styroporbausteinen oder Schalsteine. Diese werden auf eine Bodenplatte gemauert und anschließend mit Beton ausgegossen. Natürlich kann das Becken auch komplett aus Beton gegossen werden. Der Preis richtet sich nach Größe des Pools sowie der eingebrachten Eigenleistung.
Übrigens: Ob Gartenbesitzer einen Whirl- oder Swimming-Pool ohne Genehmigung bauen dürfen, erfahren sie im örtlichen Bauamt. Eine Planzeichnung von Grundstück und Pool sind dafür in der Regel ausreichend.