Grillen vs. Barbecue

Für viele Deutsche ist Grillen inzwischen eine Art Nationalsport. In deutschen Gärten wird nach Lust und Laune gefachsimpelt und die Vorzüge von Kohle oder Briketts diskutiert und welcher Grill der einzig Wahre ist. Grillsaucen und Marinaden werden nach alten Geheimrezepten zubereitet und ganz Hartgesottene, die den Sommer nicht abwarten können, grillen auch schon mal im Winter.

Der eine grillt, der andere schwärmt vom Barbecue – doch was ist hier eigentlich der Unterschied?

Beim Grillen werden Steaks, Würstchen, Fisch, Gemüse und Obst direkt über der Flamme zubereitet. Bei großer Hitze zwischen 180 und 280 Grad muss das Grillgut mehrfach gewendet werden. Beim Barbecue wird mit einem geschlossenen Grillsystem mit Deckel indirekt neben der Flamme gegrillt. Die Gartemperatur beträgt nur zwischen 90 und 140 Grad.

Dabei ist es wichtig, dass während des Garvorgangs sowohl die Temperatur im Innern des Grills als auch die Kerntemperatur des Fleischs überwacht wird, damit das Fleisch besonders zart schmeckt. Bei modernen Geräten erfolgt die Steuerung des Grills per App auf dem Smartphone.

Grillmeister gibt es nicht nur in Deutschland – auch in anderen Ländern wird leidenschaftlich gerne gegrillt. So bezeichnen sich die USA gerne als Heimat des Barbecues.

Welche Länder beim Grillen noch vorne mit dabei sind:

  •     USA
  •     Australien
  •     Neuseeland
  •     Karibik
  •     Südafrika
  •     Mongolei
  •     Korea
  •     Hongkong
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